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1. Jul. 2021, 17:00

Revolting Librarians Assembly

Revolting Librarians Assembly

Obwohl öffentliche Bibliotheken als Hüter der Demokratie und Bildung gelten, gab es schon immer Grund alternative Bibliothekssysteme zu entwerfen, ob aufgrund von politischen Regimen, subkulturellen Szenen oder ausgrenzende Identitätspolitiken.

Unabhänge Bibliotheken wie Zine Bibliotheken oder Künstler_innenbücher Archive entstehen meistens aus einer Not, nicht repräsentiert zu werden in institutionellen Systemen oder in einem emanzipatorischen Akt ihre eigenen Wissensräume zu gründen. In analog und zunehmend digitalisierten Zeiten, ist das archivieren von Ephemera eine sich entwickelnde und stetig neudefinierendes Feld. Ihre Systematik kann von einem Schuhkarton bis zu einer unabhängigen digitalen Plattform reichen. Die Wertesysteme, die sie prägen sind von politischen, sozialen und ökonomischen Fragen durchwachsen.

Fragen:

Was können Zine Bibliotheken lernen von institutionellen Bibliotheken?

Was können institutionelle Bibliotheken von unabhängigen Zine Bibliotheken lernen?

Geben X Nehmen X Teilen: Wie können wir einen produktiven Modus finden?

Wie könnte eine vorsichtige und nachhaltiger Modus des Archivierens von Zines in einer Staatlichen Bibliothek entwickelt werden?

Schikkimikki Zinedistro & Library

Archiv der Jugendkulturen

Gloria Glitzer/ We Make It

Aarhus Art Book & Zine Fest/ Abdul Dube

Nicole Döll/ Bibliothek Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig

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